Bundeswettbewerb Jugend forscht

Sie haben gefragt – und eindrucksvoll geantwortet.

Mit Neugier, Kreativität und Forschungsgeist haben unsere Thüringer Landessieger:innen beim Bundeswettbewerb Jugend forscht 2025 in Hamburg begeistert und großartige Platzierungen erzielt!

Platzierungen

Bundessieg – Preis für eine außergewöhnliche Arbeit

Oskar Rost und Marius Strauß vom Adolf-Reichwein-Gymnasium Jena entwickelten eine KI-gestützte Software zur fairen Bewertung von Schülerleistungen – ein innovativer Ansatz, der Lehrkräfte unterstützen und Bildung gerechter machen kann.

 4. Platz in Chemie

Albert-V. Meyer, Joshua Schraud und Paula Kaltwasser vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt präsentierten eine clevere Methode zur Dieselherstellung mittels Kolbe-Elektrolyse – Nachhaltigkeit trifft Chemie-Innovation.

5. Platz in Biologie

Linnéa Fröber, Anika Stephan und Mara Hanse vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena überzeugten mit einem RNA-basierten Sensor zum Nachweis des Antibiotikums Tetracyclin – hochaktuell und zukunftsweisend.

Sonderpreise

Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Biotechnologie

Linnéa Fröber, Anika Stephan & Mara Hanse vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena

Preis für eine Arbeit zum Thema „Ressourceneffizienz“

Nils Lange, Cécile Friedrich & Lucas Meier vom Staatlichen Gymnasium „Albert Schweitzer“ Erfurt

Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet „Gute Prävention und Rehabilitation“

Luca Buchwald, Janek Ritz & Constantin Kupfer vom Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium Zella-Mehlis

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:innen des 60. Bundeswettbewerb Jugend forscht! Ihr habt gezeigt, wie man aus Fragen Antworten macht – und dabei Impulse für unsere Zukunft setzt.

Hintergrundinformationen

Deutschlands beste Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wurden am 1. Juni vor mehr als 1.000 Gästen bei Lufthansa Technik in Hamburg ausgezeichnet. Bei der Siegerehrung war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anwesend, unter dessen Schirmherrschaft Jugend forscht steht. Teilgenommen haben zudem Bundesforschungsministerin Dorothee Bär, Bundesbildungsministerin Karin Prien, der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher, der Präsident der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Prof. Dr. Klaus Beckmann und das Mitglied des Vorstands der Lufthansa Technik AG Harald Gloy. Der 60. Bundeswettbewerb, für den sich 167 junge Wissenschaftler:innen mit 112 innovativen Forschungsprojekten qualifiziert hatten, wurde gemeinsam ausgerichtet von der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg als Bundespateninstitution und der Stiftung Jugend forscht e. V. Premiumförderer der Siegerehrung ist die Lufthansa Technik AG.

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, stern, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Bundesweit führt Jugend forscht jedes Jahr mehr als 120 Wettbewerbe durch, um junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern, Talente frühzeitig zu entdecken und sie gezielt zu fördern. Jugend forscht richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre. Die Teilnehmer:innen suchen sich selbst eine Fragestellung, die sie mit naturwissenschaftlichen, technischen oder mathematischen Methoden bearbeiten. Pro Wettbewerbsrunde werden Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als einer Million Euro vergeben. Das Jugend forscht Netzwerk mit rund 250 Partnern ist die größte öffentlich-private Partnerschaft ihrer Art in Deutschland. Mehr als 5 000 Lehrkräfte unterstützen Jugend forscht ehrenamtlich als Projektbetreuende und Wettbewerbsleitungen, über 3 000 Fach- und Hochschullehrkräfte sowie Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft engagieren sich in den Jurys.

Bilder: Stiftung Jugend forscht e. V.