Mit einer selbst entwickelten Mülltrennungsmaschine haben Jeremy, Ben und Gianluca aus Schmalkalden den dritten Platz bei den Open Championships Asia & Pacific der World Robot Olympiad (WRO) in Manila auf den Philippinen gewonnen. Als einziges deutsches Team präsentierten die Schüler aus dem Philipp-Melanchthon-Gymnasium Schmalkalden pmgschmalkalden ihr Projekt „Autobin“ in der Kategorie Future Innovators und überzeugten damit die internationale Jury.
Mit dem Autobin, einer mit KI arbeitenden Mülltrennungsmaschine, hat das Team gezeigt, wie Innovation im Alltag aussehen kann. Der Prototyp aus Lego kann schon jetzt, was die zukünftige Maschine zum Beispiel in Innenstädten machen soll: Müll sortieren. Das Müllsystem trennt mithilfe von künstlicher Intelligenz den Müll nach Einwurf und transportiert ihn später autonom zu einer Sammelstation ab. Damit soll zukünftig das Problem überfüllter und unsortierter Mülleimer in Innenstädten gelöst werden.
Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und technische Innovation. Dr. Sven Günther, Vorstand der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT):“JBG Robotics zeigt, welches Potenzial in jungen Köpfen aus Thüringen steckt. Die Leistung des Teams ist beeindruckend und findet über die Region hinaus große Anerkennung. Solche Projekte sind nicht nur technisch herausragend – sie inspirieren auch andere junge Menschen, sich für MINT-Themen zu begeistern.“
Wir sind stolz auf das gesamte Team und danken allen Unterstützenden – insbesondere dem Schülerforschungszentrum Schmalkalden mit unserer MINT-Koordinatorin Luise Merbach sowie den vielen Partnern und Sponsoren aus Region, Wirtschaft und Kommune.
Dieses Projekt zeigt: In Thüringen steckt Innovationskraft – und MINT-Förderung wirkt!




